LMS-Betaraum
Der Name Betaraum steht für den fortlaufenden Wandel der digitalen Welt. Der LMS-Betaraum entwickelt sich immer weiter; er wird sich als Zentrum für digitale Kompetenz parallel zur Medienwelt wandeln und bietet ein Testlabor für Saarländerinnen und Saarländer, die mit der Digitalisierung Schritt halten wollen.
Einführung – Was ist der Betaraum?
Die LMS öffnet mit dem LMS-Betaraum ihre virtuellen Türen. Dort können Sie sich über die neuesten Innovationen im Medienbereich informieren. Erfahren Sie selbst, was es bedeutet, in ein fremdes Land mithilfe einer Virtual Reality-Brille zu reisen, Roboter zu programmieren, Kindern mit Augmented Reality die Welt zu erklären oder eigene Stop-Motion-Filme zu produzieren. Natürlich gibt es auch einen Themenbereich, der sich speziell mit künstlicher Intelligenz befasst. Hier können sie sich einen Überblick über gängige Anwendungen und deren Einsatzmöglichkeiten verschaffen. Bleiben Sie am Ball und informieren Sie sich über neue Trends, die die Digitalisierung mit sich bringt.
Mobiler Betaraum
Seit 2022 kommt der LMS-Betaraum auch zu Ihnen. Gegen eine Gebühr, die sich an Teilnehmerzahl, Personaleinsatz und Themenwünschen orientiert, können Sie den mobilen Betaraum für 2 Stunden buchen. Holen Sie sich hierfür gerne ein individuelles Angebot bei uns ein. Thematisch können Sie sich für eine Themenwelt entscheiden oder sich von unseren Mitarbeiter:innen eine Auswahl präsentieren lassen.
Buchung des Betaraums
Geführte Besichtigungen des LMS-Betaraums sind möglich, die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine vorherige Terminvereinbarung ist unbedingt erforderlich: telefonisch unter 0681/38 988-12 oder per E‑Mail unter mkz@LMSaar.de.
Das bietet der Betaraum
I. Alles rund um VR, AR, Streaming und digitalen Rundfunk
- Virtual Reality (VR): Mithilfe von VR-Brillen können alternative, computergenerierte Umgebungen wahrgenommen und mit diesen interagiert werden. Sie befinden sich in einer anderen Realität und nehmen Ihre eigene Wirklichkeit visuell nicht mehr wahr.
- Augmented Reality (AR): Sie befinden sich noch in Ihrer Wirklichkeit, die computergestützt durch audiovisuelle Informationen erweitert wird (z.B. AR-basiertes Autorennen)
- Digitale Assistenten: Google Home, Alexa und Siri sind Smart-Home-Lautsprecher, die über integrierte Mikrofone verfügen und dem Nutzer einen persönlichen digitalen Assistenten zur Verfügung stellen.
- 3D-Drucker: Nach einer digitalen Vorlage werden Schicht für Schicht dreidimensionale Objekte aus verflüssigtem Kunststoff gedruckt.
- 360° Kamera: Eine Kamera mit Rundumblick, die es ermöglicht, Bilder und Videos in 360° aufzunehmen, welche mithilfe von Smartphones, Tablets oder VR-Brillen betrachtet werden können.
- Trickfilm-Station: Ein Tablet, die passende App und alle nötigen Utensilien, um selbstständig Stop-Motion-Filme zu produzieren.
- Social Media: digitale Medien und Netzwerke, die den Austausch von und über Informationen ermöglichen.
- Digitaler Rundfunk & Streaming: moderne Übertragungsstandards und Bezugsmöglichkeiten für Radio- und Fernsehprogramme per Satellit, Kabel oder Internet.
II. Alles rund um Gaming, Programmieren und Künstliche Intelligenz (KI)
- Verschiedene VR-Brillen, die Gaming auf ein ganz neues Level bringen.
- MaKey MaKey: Erfinderbausatz, mit dem alltägliche Gegenstände in eine Tastatur umgewandelt werden können. Sie können zum Beispiel mit Bananen Piano spielen.
- Osmo: Osmo ist für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren geeignet. Es fördert das kreative Denken und die soziale Intelligenz.
- Ozobot evo: kleine Roboter, denen man über Farbcodes ohne Computer Anweisungen übermitteln kann. Mit einer schwarzen Linie wird der Weg für den Ozobot gezeichnet, für verschiedene Anweisungen (z.B. Umdrehen) werden andere Farben verwendet.
- Spielekonsolen: Playstation4, Xbox One, Nintendo Switch. Außerdem Gaming auf mobilen Geräten und am PC.
- Weitere Coding-Anwendungen: Roboterarm Dobot Magician und andere Lernroboter
- Robo Wunderkind, mit dem Kinder einen Roboter zusammenbauen und programmieren können.
- Ganz analog kommt das Spiel Turing Tumble mit dem die Grundlagen der Programmierung trainiert werden.
- Photon: Der niedliche, weiße Roboter kann gleich zweimal erlebt werden. Er kann seine Umwelt durch Farbwechsel und Geräusche beleben und durch Sensoren auf Hindernisse und Zuruf reagieren. Für den Schuleinsatz gibt es dazu das Special Education Kit oder der KI-Kit.
III. KI-Themenwelt
- Die künstliche Intelligenz ist nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Hier werden verschiedene Anwendungen gezeigt und erklärt.
- Text-to-Image-Generatoren wie Chat-GPT geben Antworten auf gestellte Fragen.
- Midjourney und Co. erstellen wunderschöne Bilder aufgrund der gemachten Eingaben und generieren so ihre eignen Fantasy-Welten.
- Mit Synthesia können beispielsweise Werbeclips für ein Unternehmen oder ein neues Produkt erstellt werden. Komplett KI-basiert und mit einem künstlichen Avatar, der den Text in vielen verschiedenen Sprachen mit passende Gestik und Mimik vorliest.